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Newsletter Juli 2020

Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum treibt bilaterale Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff voran

Vor dem Hintergrund, dass das Thema Wasserstoff angesichts ambitionierter Strategien sowohl in Deutschland als auch der EU eine immer größere Rolle innerhalb der Energiepolitik einnimmt, richtet auch das Deutsch-Russische Rohstoff-Forum seinen Fokus verstärkt auf den zukunftsträchtigen Energieträger: Erstmals tagte die deutsche Seite der neu gegründeten Arbeitsgruppe „Wasserstoff und neue Gase“. Unter der Leitung der Deutschen Energie-Agentur (dena) und auf Initiative der Verantwortlichen des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums kamen interessierte Unternehmensvertreter und Repräsentanten aus der Wissenschaft im Rahmen einer Videokonferenz zusammen, um perspektivisch die Zusammenarbeit beim Thema Wasserstoff zwischen deutschen und russischen Institutionen zu intensivieren und bilateral bestehende Aktivitäten und Kompetenzen zu vernetzen.

„Der jüngste energiepolitische Diskurs hat gezeigt, dass internationale Märkte für Wasserstoff und synthetische Energieträger benötigt werden, um die Energiewende erfolgreich zu meistern“, sagte Hannes Seidl, Bereichsleiter Energiesysteme und Energiedienstleistungen bei der dena, und unterstrich damit die Bedeutung der Tätigkeit der Arbeitsgruppe. „Gemeinsam mit den russischen Vertretern der Arbeitsgruppe wollen wir den Austausch intensivieren, ein gemeinsames Verständnis für die verschiedenen Ausgangssituationen und Vorstellungen schaffen, Erfahrungen austauschen und bestenfalls Kooperations- und Projektmöglichkeiten generieren.   

12. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz, Rund-Tisch Gespräch "Wasserstoff"
12. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz, Rund-Tisch Gespräch "Wasserstoff"

Bei der ersten Zusammenkunft der deutschen Seite der Arbeitsgruppe galt es zunächst einmal, sich zu gemeinsamen Vorstellungen und Zielen auszutauschen sowie weitere Schritte der Arbeitsgruppe zu skizzieren. Zudem erfolgte eine Einordnung der Arbeit der Arbeitsgruppe in den Kontext des deutsch-russischen Energiedialogs durch die Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Folgende Schwerpunktthemen für die gemeinsame Arbeit wurden letztlich herausgestellt:

  • Die Herstellung von Wasserstoff unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Technologien – dabei soll sowohl ein Fokus auf das Voranbringen des Pyrolyseverfahrens gelegt werden, aber auch die Potenziale für die Herstellung von grünem Wasserstoff in Russland verstärkt betrachtet werden.
  • Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur mit Fokus auf dem Transport und der Speicherung von Wasserstoff für den Import von Wasserstoff nach Deutschland und Europa
  • Gesamtsystemische Betrachtung des Transformationspfades zu grünem Wasserstoff unter Berücksichtigung der Rolle Russlands und Einbeziehung der gesamteuropäischen Strategie beim Aufbau von Wasserstoff-Partnerschaften.
  • Endverbrauch – Einsatzfelder für Wasserstoff und Entwicklung entsprechender Technologien auf Wasserstoff-Basis.
  • Reduzierung bis hin zur gänzlichen Vermeidung von Methanemissionen.
  • Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Produktion bis zum Endverbrauch des Wasserstoffs.
  • Fragen im Zusammenhang des Aufbaus einer Wasserstoff-Handelsbeziehung, inklusive des technischen Rahmens, betriebswirtschaftlicher Perspektiven und regulatorischer Rahmenbedingungen.

Im nächsten Schritt wird nun ein gemeinsames Treffen der russischen Arbeitsgruppenseite organisiert, bevor anschließend die Vertreter beider Seiten im Rahmen eines deutsch-russischen Auftakttreffens der Arbeitsgruppe zusammenkommen. Ziel des gemeinsamen Treffens ist es, eine gemeinsame Arbeitsplanung für die AG zu erstellen und zu verabschieden. Zudem wird angestrebt, noch in diesem Jahr zwei Workshops zu organisieren, um einzelne Fachthemen näher zu betrachten und bestenfalls konkrete Kooperationsmöglichkeiten auszuarbeiten.

Verfolgen Entwicklungen deutscher Unternehmen sehr genau

Im Interview mit dem Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum erklärt Elena Bizina vom Unternehmen Polyus Gold, warum Nachhaltigkeitsaspekte eine hohe Priorität genießen und inwiefern man sich auch an deutschen Projekten orientiert.  

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